Bau der B474n ermöglichen statt verzögern

Bei der Bürgerbefragung 2008 stimmten 76,8% für die B474n. SPD, CDU und FDP warben vor der Kommunalwahl 2020 für den Bau. Die Anwohner an und Autofahrer auf der Leveringhäuser Straße sehnen ihn herbei. Mit der anstehenden Eröffnung des Dattelner Teilstückes droht eine weitere Erhöhung der Verkehrsbelastung. Trotzdem hat sich in der vergangenen Jahren nur die FDP konsequent für den Bau der B474n eingesetzt. Einige Beispiele:
2021: Nur die FDP spricht sich gegen die ausschließlich kritische Stellungnahme der Stadt Waltrop zur B474n an die Bezirksregierung aus.
2023: Die Stadtverwaltung unter Bürgermeister Mittelbach versucht, eine Ablehnung der B474n ins Mobilitätskonzept zu schmuggeln. Das haben wir entdeckt und konnten es verhindern. Gleichzeitig werden zu prüfenden Lärmschutzmaßnahmen für die Leveringhäuser Straße in Ausschussunterlagen anlasslos als Alternative zur B474n betitelt.
2024: Die Stadtverwaltung unter Bürgermeister Mittelbach legt einen Lärmaktionsplan vor. Eine Berücksichtigung der B474n als Lärmschutzmaßnahme lehnt die Verwaltung ab. Stattdessen soll die geplante Trasse der B474n als sogenanntes ruhiges Gebiet ausgewiesen werden. Das ruhige Gebiet im Bereich der B474n-Trasse wäre größer als alle anderen in Waltrop als ruhiges Gebiete ausgewiesenen Flächen zusammen und das einzige ohne erkennbaren Bezug zu einer praktischen Nutzung als Ruhezone. Beteurungen der Verwaltung, dass die Ausweisung der Trasse als ruhiges Gebiet keinen Einfluss auf die Planung der B474n haben würde, erweisen sich als falsch. Zum Glück konnten wir auch diesen Sabotageakt verhindern.
Waltrop kann den Bau der B474n nur begrenzt beschleunigen, aber verzögern und sabotieren. Wir werden auch in der nächsten Ratsperiode für einen schnellen Bau kämpfen. Dafür bitten wir um Ihre Stimme bei der Wahl am 14.9.